Zutaten:
Für den Belag:
1 kg Rhabarber
6 EL, gestr. Zucker
5 EL Saft
Für den Teig:
10 Eigelb
350 g Butter, gute
280 g Zucker
1 Prise(n) Salz
400 g Weizenmehl, (Typ 405)
1 Pck. Backpulver
½ Flasche Aroma, (Backöl Zitrone)
3 EL Saft
Für den Baiserbelag:
10 Eiweiß
1 Prise(n) Salz
2 Pck. Vanillinzucker
300 g Puderzucker
80 g Mandel(n), fein gemahlene und
etwas Butter, für das Blech
Zubereitung:
Den Rhabarber abziehen, in etwa 1,5 – 2 cm große Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Den Zucker mit dem Saft verquirlen und den Rhabarber damit übergießen und gut durchziehen lassen, ab und an umrühren
Während der Rhabarber durchzieht, den Teig zubereiten.
Dafür die 10 Eier trennen, dabei aufpassen, dass kein Eigelb oder Fett ins Eiweiß gelangt, die Eiweiße in den Kühlschrank stellen.
Butter, Prise Salz und Zucker in einer weiteren Schüssel sehr gut schaumig rühren, nach und nach die Eigelbe dazu geben. Wenn eine cremige Masse entstanden ist, den Saft und das Backöl Zitrone zufügen und unterschlagen.
Mehl und Backpulver vermischen, in den Teig einsieben und unterschlagen
Das Backblech mit Butter einstreichen und mit den gemahlenen Mandeln bestreuen (darf ruhig etwas dicker bestreut sein).
Nun den Teig aufbringen und schön glatt streichen, mit den Rhabarberstücken belegen und mit dem Saft-Zucker-Gemisch vom Einlegen belöffeln.
Im vorgeheizten Backofen (Ober/Unterhitze 180°C /45 Minuten) backen.
Eiweiß mit der Prise Salz zu einem festen Eischnee verarbeiten (der Eischnee muss so fest sein, das ein Schnitt sichtbar bleibt).
Nach und Nach den Puderzucker und den Vanillinzucker unterschlagen.
Die Baisermasse auf den Rhabarberkuchen geben und dick, aber fluffig, ausstreichen (wie eine große, dicke Kumuluswolke)
Den Backofen auf 110°C stellen und den Kuchen nochmals für ca. 30 Minuten in den Ofen geben.
Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er ganz ausgekühlt ist und frisch verzehrt wird