Hier die Zutatenliste, wie ich sie immer verwende (und nicht ein Krümel wird verändert, versprochen):
6 altbackene Brötchen (Semmeln)
3 Esslöffel gehackte Petersilie
10 g Butter
1 Zwiebel, fein gehackt
250 ml Milch
3 Eier
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Optional: Semmelbrösel zum Binden
Zubereitung:
Schneiden Sie die altbackenen Brötchen mit einem scharfen Messer in kleine Würfel oder dünne Scheiben. Geben Sie die Brotwürfel in eine große Schüssel.
Erhitzen Sie die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Geben Sie die fein gehackte Zwiebel und die gehackte Petersilie in die Pfanne und schwitzen Sie sie für etwa 2–3 Minuten an, bis sie weich sind, aber keine Farbe angenommen haben. Nehmen Sie die Pfanne vom Herd.
Geben Sie die angeschwitzte Zwiebel und Petersilie zu den Brotwürfeln in die Schüssel und vermengen Sie alles gründlich.
Erwärmen Sie die Milch in einem kleinen Topf, bis sie fast kocht, aber nicht sprudelnd kocht. Gießen Sie die heiße Milch gleichmäßig über die Brotmischung.
Decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie die Brotmischung etwa 10 Minuten quellen, damit die Brotwürfel die Milch gut aufnehmen.
In einer separaten Schüssel verquirlen Sie die Eier gründlich mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer.
Geben Sie die verquirlten Eier zu der eingeweichten Brotmischung in die große Schüssel. Vermengen Sie alles mit einem Holzlöffel oder den Händen, bis ein gleichmäßiger, nicht zu fester Knödelteig entsteht. Achten Sie darauf, nicht zu fest zu drücken, damit die Knödel locker bleiben.
Sollte der Teig zu weich oder klebrig sein, fügen Sie nach und nach etwas Semmelbrösel hinzu, bis die Masse formbar, aber noch weich ist. Verwenden Sie kein Mehl, da dies die Knödel zu fest machen würde.
Befeuchten Sie Ihre Hände mit kaltem Wasser, damit der Teig nicht klebt. Formen Sie aus der Masse tennisballgroße Knödel, indem Sie den Teig vorsichtig zwischen den Händen rollen. Drücken Sie die Knödel nur leicht zusammen, damit sie luftig bleiben.
Bringen Sie einen großen Topf mit Salzwasser oder Brühe zum Sieden. Das Wasser sollte heiß sein, aber nicht sprudelnd kochen, damit die Knödel nicht auseinanderfallen.
Lassen Sie die geformten Knödel vorsichtig in das siedende Wasser gleiten. Achten Sie darauf, dass sie nicht übereinander liegen.
Lassen Sie die Semmelknödel 20 Minuten im siedenden Wasser gar ziehen. Sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen. Nehmen Sie die Knödel mit einer Schaumkelle vorsichtig heraus und lassen Sie sie gut abtropfen.
Servieren Sie die Semmelknödel als Beilage zu Gulasch, Schweinebraten, geschmorten Pilzen oder Ihrem Lieblingsgericht.
Es gibt viele Varianten für einen einfachen Filettopf, aber ich bleibe immer wieder bei diesen Zutaten hängen. Sie liefern einfach die beste Grundlage für Geschmack und Konsistenz. Hier ist die Zutatenliste, wie ich sie immer verwende (und die darf unter keinen Umständen verändert werden):
1 kg Schweinefilet(s)
1 EL Öl
1 EL Butter
Salz und Pfeffer nach Belieben
2 mittelgroße Zwiebeln, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
100 g Katenschinken, in sehr kleine Würfel geschnitten
500 g Champignons
200 ml Fleischbrühe oder Gemüsebrühe
200 ml Sahne
200 g Crème fraîche oder Schmand
1 EL Tomatenmark, 3-fach konzentriert
1 TL Senf
Etwas Speisestärke, optional
1 Bund Petersilie, gehackt, oder 3 EL TK-Petersilie
Warum gerade Katenschinken? Ich finde, die kleinen, würzigen Würfel bringen eine herzhafte Note, ohne den Filettopf zu erschlagen. Und die Kombination aus Sahne, Crème fraîche oder Schmand sorgt für eine wunderbar cremige Sauce, die einfach jeden am Tisch begeistert.
Fehlerquellen beim Filettopf Rezept – und wie man sie umgeht
Ich geb’s zu: Meine ersten Filettopf-Versuche waren alles andere als ein voller Erfolg. Einmal habe ich das Filet zu lange angebraten, ein anderes Mal war die Sauce entweder zu dünn oder zu dick. Was tun, wenn die Sauce nicht sämig wird? Hier ein paar meiner „aus Schaden wird man klug“-Erkenntnisse:
Fett nicht zu heiß werden lassen – Butter darf nicht braun werden!
Brühe und Sahne erst nach dem Anbraten hinzufügen, damit nichts anbrennt.
Falls die Sauce zu flüssig ist: etwas Speisestärke in kaltem Wasser glatt rühren und unter ständigem Rühren zur kochenden Sauce geben – klappt immer!
Den Filettopf niemals sprudelnd kochen, sonst wird das Fleisch zäh und die Sauce gerinnt manchmal (ist mir schon passiert, leider…)
Ich habe daraus gelernt, die Sauce lieber langsam und unter Beobachtung köcheln zu lassen. Im Zweifel: Geduld zahlt sich aus! Und falls mal was schiefgeht – einfach die Sauce pürieren und als „Chef-Küchengeheimnis“ verkaufen. Hat bei mir schon für Lacher am Tisch gesorgt.
Filettopf einen Tag vorher zubereiten – warum das Aroma gewinnt
Viele fragen mich: Muss ich den Filettopf wirklich einen Tag vorher zubereiten? Meine ehrliche Antwort: Es lohnt sich absolut! Durch das Übernacht-Durchziehen verbinden sich die Aromen von Fleisch, Schinken, Pilzen und Sauce viel besser. Das Ergebnis ist ein saftiger Filettopf Rezept, das einfach intensiver schmeckt. Ich habe es auch schon mal direkt serviert – war okay, aber nicht überwältigend. Erst am nächsten Tag war das „Wow“ am Tisch da.
Praktisch ist es außerdem: Der Filettopf lässt sich wunderbar vorbereiten, wenn Gäste kommen oder ein Fest ansteht. Einfach am Tag selbst langsam auf kleiner Flamme erwärmen, nicht kochen, und das Festessen ist quasi schon fertig. Stress adé!
Zubereitung:
Beginnen Sie damit, das Schweinefilet vorzubereiten. Entfernen Sie sorgfältig die weiße Haut (Silberhaut) vom Filet, da diese beim Garen zäh werden kann.
Würzen Sie das vorbereitete Schweinefilet von allen Seiten großzügig mit Salz und Pfeffer.
Erhitzen Sie das Öl zusammen mit der Butter in einer großen Pfanne oder einem Bräter. Achten Sie darauf, dass das Fett nicht zu heiß wird, damit die Butter nicht verbrennt.
Legen Sie das gewürzte Schweinefilet in das heiße Fett und braten Sie es bei mittlerer Hitze von allen Seiten etwa 10 Minuten lang an. Wenden Sie das Fleisch regelmäßig, sodass es gleichmäßig braun wird, aber innen noch leicht rosa bleibt.
Nehmen Sie das angebratene Schweinefilet aus der Pfanne und legen Sie es auf einen Teller. Decken Sie es locker ab und lassen Sie es vollständig abkühlen. Der austretende Fleischsaft auf dem Teller wird später für die Sauce verwendet.
Geben Sie nun die fein gewürfelten Zwiebeln, den gewürfelten Knoblauch und die kleinen Schinkenwürfel in das Bratfett in der Pfanne. Braten Sie alles bei mittlerer Hitze an, bis die Zwiebeln glasig und die Schinkenwürfel leicht gebräunt sind.
Putzen Sie die Champignons gründlich und schneiden Sie sie in Scheiben. Fügen Sie die Champignons zu den Zwiebeln und dem Schinken in die Pfanne und braten Sie sie unter gelegentlichem Rühren an, bis sie weich sind und Flüssigkeit abgegeben haben.
Löschen Sie die Mischung mit der Fleisch- oder Gemüsebrühe ab und rühren Sie alles gut um. Gießen Sie dann die Sahne sowie die Crème fraîche oder den Schmand hinzu.
Fügen Sie jetzt auch den ausgetretenen Fleischsaft vom Teller des Filets zur Sauce. Rühren Sie alles sorgfältig unter.
Geben Sie das Tomatenmark und den Senf in die Sauce und würzen Sie sie kräftig mit Salz und Pfeffer. Lassen Sie die Sauce einige Minuten köcheln, damit sich die Aromen verbinden.
Falls die Sauce zu flüssig ist, rühren Sie etwas Speisestärke in wenig kaltem Wasser glatt und geben Sie diese Mischung unter ständigem Rühren zur kochenden Sauce, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist.
Nehmen Sie die Sauce vom Herd und lassen Sie sie vollständig abkühlen.
Schneiden Sie das abgekühlte Schweinefilet in etwa 1 cm breite Scheiben und dann in Streifen. Geben Sie die Fleischstreifen in die kalte Sauce.
Streuen Sie die gehackte Petersilie (frisch oder TK) über das Fleisch und die Sauce und rühren Sie alles vorsichtig unter, sodass das Fleisch gleichmäßig mit Sauce bedeckt ist.
Decken Sie das Gericht ab und stellen Sie es über Nacht kühl, damit es durchziehen kann. Dies sorgt für ein besonders intensives Aroma.
Am nächsten Tag erwärmen Sie den Filettopf langsam auf kleiner Flamme unter ständigem Rühren. Achten Sie darauf, dass das Gericht nicht mehr kocht, damit das Fleisch zart und rosa bleibt.
Schmecken Sie die Sauce vor dem Servieren noch einmal ab und passen Sie die Gewürze gegebenenfalls an.
Servieren Sie den Filettopf heiß, zum Beispiel mit frischem Baguette, Spätzle oder einem gemischten Salat.
Original Zutaten für das Paprika Sahne Hähnchen Rezept
4 Hähnchenbrustfilets
2 rote Paprikaschoten
1 grüne Paprikaschote
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 getrocknete Chilischote
1 Becher Sahne
1 Becher Schmand
1 TL Tomatenmark
125 ml Gemüsebrühe
1 EL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Paprikapulver, rosenscharf
100 g geriebener Käse
Öl
Salz nach Belieben
Paprikapulver nach Belieben
Zubereitung:
Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur hat, wenn du das Gericht später hineingibst.
Wasche die Hähnchenbrustfilets gründlich unter kaltem Wasser und tupfe sie mit Küchenpapier trocken. Lege die Filets nebeneinander dicht in eine große Auflaufform.
Würze die Hähnchenbrustfilets großzügig mit Salz und Paprikapulver nach deinem Geschmack auf beiden Seiten. Sorge dafür, dass die Gewürze gleichmäßig verteilt sind.
Wasche die roten und die grüne Paprikaschote. Halbiere sie, entferne die Kerne und schneide sie in schmale, gleichmäßige Streifen. Verteile die Paprikastreifen gleichmäßig über den Hähnchenbrustfilets in der Auflaufform.
Schäle die Zwiebel und schneide sie in halbe Ringe. Schäle die Knoblauchzehen und presse sie. Zupfe die getrocknete Chilischote in kleine Stücke, wobei du die Kerne nach Belieben entfernen kannst, um die Schärfe zu regulieren.
Erhitze etwas Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die Zwiebelringe hinein und dünste sie für etwa 2-3 Minuten glasig. Füge die zerkleinerte Chilischote und den gepressten Knoblauch hinzu und brate alles unter Rühren für weitere 1-2 Minuten an, bis es aromatisch duftet.
Streue das edelsüße Paprikapulver und das rosenscharfe Paprikapulver über die Zwiebelmischung. Gib das Tomatenmark dazu und rühre alles gut um, sodass sich die Aromen entfalten. Lösche die Mischung mit der Gemüsebrühe ab und rühre dabei kräftig, um Bratrückstände zu lösen. Lasse die Sauce kurz aufkochen.
Reduziere die Hitze und rühre die Sahne sowie den Schmand unter die Sauce, bis alles gut vermengt ist. Schmecke die Sauce mit Salz ab und lasse sie noch einmal kurz aufkochen, damit sie leicht eindickt.
Gieße die heiße Sauce gleichmäßig über die Hähnchenbrustfilets und die Paprikastreifen in der Auflaufform. Achte darauf, dass das Fleisch und das Gemüse vollständig mit der Sauce bedeckt sind, damit alles schön saftig bleibt.
Streue nun den geriebenen Käse gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Auflaufform, sodass alles großzügig bedeckt ist.
Schiebe die Auflaufform auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens und backe das Paprika-Sahne-Hähnchen für etwa 30 Minuten. Das Gericht ist fertig, wenn der Käse goldbraun zerlaufen ist und das Hähnchen durchgegart ist.
Nimm die Auflaufform aus dem Ofen und lasse das Gericht vor dem Servieren etwa 5 Minuten ruhen, damit sich die Aromen entfalten und die Sauce etwas abkühlt.
Serviere das Paprika-Sahne-Hähnchen am besten mit Bandnudeln oder Reis als Beilage. Ein frischer Eisbergsalat mit Mandarinen und süß-saurer Vinaigrette passt ebenfalls hervorragend dazu.
Damit du das mascarpone himbeer quark dessert genauso genießen kannst wie ich, solltest du dich an die Originalzutaten halten. Sie sind die Basis für die typische Cremigkeit und das fruchtige Aroma. Hier kommen sie – und denk dran, bitte nichts abwandeln oder ersetzen, sonst schmeckt’s einfach anders:
200 g Schlagsahne, geschlagen
2 Becher Naturjoghurt à 150 g
250 g Mascarpone
500 g Magerquark
500 g Himbeeren, TK (tiefgekühlt), nicht aufgetaut
200 g Zucker
Weiße Schokolade, geraspelt
Zubereitung:
Beginne damit, die Schlagsahne in einer großen Rührschüssel mit einem Handrührgerät steif zu schlagen. Stelle die geschlagene Sahne anschließend beiseite.
Gib den Magerquark, den Naturjoghurt und die Mascarpone in eine weitere große Schüssel. Füge den Zucker hinzu. Verrühre alle Zutaten mit dem Handrührgerät gründlich, bis eine glatte, cremige und homogene Masse entsteht und sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Hebe nun vorsichtig die zuvor geschlagene Sahne unter die Quark-Mascarpone-Joghurt-Mischung. Nutze dazu einen Teigschaber oder Löffel und arbeite langsam, damit die Masse luftig bleibt.
Bereite eine große Glasschüssel oder Dessertgläser vor. Beginne mit einer Schicht der gefrorenen Himbeeren auf dem Boden der Schüssel. Verteile darauf eine Schicht der Quarkcreme. Wiederhole diesen Vorgang, indem du abwechselnd gefrorene Himbeeren und Quarkcreme schichtest, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die letzte Schicht sollte die Quarkcreme sein.
Bestreue die oberste Schicht der Creme großzügig mit geraspelter weißer Schokolade. Achte darauf, die Schokolade gleichmäßig zu verteilen, damit das Dessert auch optisch ansprechend ist.
Decke das Dessert gut ab und stelle es für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank. In dieser Zeit können die gefrorenen Himbeeren leicht antauen und ihren Saft an die Creme abgeben, wodurch das Dessert besonders aromatisch wird.
Vor dem Servieren kannst du das Dessert direkt aus der Schüssel löffeln oder portionsweise in Dessertgläser füllen. Genieße das Mascarpone-Himbeer-Quark Dessert gut gekühlt.
Hier kommen die Zutaten, die für einen klassischen Gurkensalat unverzichtbar sind. Genau so, nicht anders:
2 Salatgurken
Salz
4 EL Naturjoghurt
4 EL Crème fraîche
2 EL Essig
1 TL Senf
1 TL Zucker
1 TL schwarzer Pfeffer
1 gelbe Zwiebel
20 g frischer Dill
Zubereitung:
Waschen Sie die Salatgurken gründlich unter fließendem Wasser, entfernen Sie die Enden und schneiden Sie die Gurken anschließend in sehr dünne Scheiben. Sie können dafür entweder ein scharfes Messer oder eine Gemüsehobel verwenden, damit die Scheiben gleichmäßig dünn werden.
Legen Sie die Gurkenscheiben in ein Sieb und bestreuen Sie sie mit etwa 1 Teelöffel Salz. Vermengen Sie die Gurkenscheiben und das Salz gut miteinander, sodass alle Scheiben gleichmäßig bedeckt sind. Lassen Sie die Gurken für etwa 30 Minuten stehen. Das Salz entzieht den Gurken überschüssiges Wasser, wodurch sie knackiger und der Geschmack intensiver wird.
Während die Gurken ziehen, bereiten Sie das Dressing vor: Geben Sie den Naturjoghurt, die Crème fraîche, den Essig, den Senf und den Zucker in eine große Schüssel. Verrühren Sie die Zutaten gründlich miteinander, bis eine glatte und cremige Sauce entsteht. Schmecken Sie das Dressing mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab.
Schälen Sie die gelbe Zwiebel, halbieren Sie sie und schneiden Sie sie anschließend in feine Würfel. Geben Sie die Zwiebelwürfel zum vorbereiteten Dressing und rühren Sie alles gut um.
Waschen Sie den frischen Dill sorgfältig und schütteln Sie ihn trocken. Zupfen Sie die zarten Dillspitzen ab und hacken Sie sie fein. Der Dill gibt dem Gurkensalat ein besonders frisches Aroma.
Nach der Ziehzeit drücken Sie die Gurkenscheiben mit den Händen oder einem sauberen Küchentuch leicht aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen. So verwässert das Dressing nicht und der Salat bleibt schön cremig.
Geben Sie die ausgepressten Gurkenscheiben in die Schüssel mit dem Dressing. Fügen Sie den fein gehackten Dill hinzu und vermengen Sie alles vorsichtig, sodass die Gurkenscheiben gleichmäßig mit der Sauce bedeckt sind.
Schmecken Sie den Gurkensalat ein letztes Mal mit Salz und Pfeffer ab. Sie können den Salat sofort servieren oder ihn abgedeckt im Kühlschrank kalt stellen, damit er gut durchziehen kann und besonders erfrischend schmeckt.
Würzige Zutaten: Die Basis für echtes Mexiko-Feeling
Die Zutatenliste ist zwar lang, aber alles spielt perfekt zusammen. Gerade die Mischung aus frischem Gemüse und den würzigen Komponenten sorgt für das typische Aroma. Wenn du dich fragst, ob das Gericht wirklich scharf wird – keine Angst, die Schärfe kannst du durch die Menge an Chili und Chili-Pulver selbst steuern. Mit Kindern lasse ich die Chili manchmal weg oder nehme nur eine halbe.
4 cloves garlic
5 onions
2 red bell peppers
2 yellow bell peppers
2 red chili peppers
5 stalks celery
4 tablespoons olive oil
1 can corn (285 g)
1 can kidney beans (250 g)
250 ml vegetable broth or stock
750 g tomato ketchup
Salt and freshly ground pepper
Chili powder
12 pork schnitzels (about 120 g each)
200 g grated Edam cheese
1 bunch parsley
Ich finde, besonders die Kombination aus Paprika, Chili und Bohnen macht dieses Gericht unverwechselbar. Die Edam-Kruste ist dann das i-Tüpfelchen – wer liebt nicht überbackenen Käse?
Schnitzelpfanne einfach vorbereiten: Zeitsparende Tipps aus der Praxis
Was ich an diesem Rezept liebe: Man kann fast alles am Vortag vorbereiten. Das erleichtert stressige Tage enorm. Das Gemüse lässt sich prima schon morgens schneiden. Die Soße kann in Ruhe abgeschmeckt werden. Und dann einfach alles in die Form schichten und kalt stellen. So ist die mexikanische Schnitzelpfanne abends in Windeseile im Ofen.
Noch ein Vorteil: Die Zutaten sind leicht zu bekommen und müssen nicht teuer sein. Ein echtes Plus, wenn man mal wieder für viele kocht. Übrigens: Wer mag, kann auch Reste einfrieren – schmeckt nach dem Auftauen fast wie frisch gemacht.
Variationsideen für die mexikanische Schnitzelpfanne
Nach mehr als einem Jahrzehnt in der heimischen Küche probiere ich immer wieder Neues aus. Die mexikanische Schnitzelpfanne lässt sich toll abwandeln: Mal nehme ich etwas mehr Chili für die Erwachsenen, mal verschiedene Käsesorten für die Kruste. Man kann sogar vegetarische Schnitzel verwenden – klappt super!
Wem es zu scharf ist, der nimmt weniger Chili. Wer es rauchiger mag, gibt geräuchertes Paprikapulver dazu. Es gibt so viele Möglichkeiten, das Rezept an den eigenen Geschmack anzupassen. Das Grundrezept bleibt aber immer ein Alltagsheld: Einfach, sättigend und voller Geschmack.
Zubereitung:
Die Gemüse vorbereiten: Knoblauch und Zwiebeln schälen. Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, Knoblauch fein hacken. Die Paprika waschen, halbieren, Stiel, Kerne und weiße Häute entfernen, dann in Streifen schneiden. Die Chili waschen, Stiel entfernen, der Länge nach halbieren, entkernen und fein würfeln. Selleriestangen von den harten Fasern befreien, waschen und in Scheiben schneiden.
Olivenöl in einer großen, tiefen Pfanne oder einem Bräter auf mittlerer Hitze erhitzen. Knoblauch und Zwiebeln zugeben, einige Minuten glasig und aromatisch dünsten, dabei öfter umrühren, damit nichts anbrennt.
Paprika, Chili, Sellerie, abgetropften Mais und Bohnen dazugeben. Gemüsebrühe und Ketchup angießen. Kräftig mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Chilipulver würzen. Alles gut verrühren, sodass das Gemüse gleichmäßig von der Soße umhüllt ist.
Schnitzel in eine große Auflaufform oder einen Bräter nebeneinander legen, gerne leicht überlappend. Das Gemüse mit der Soße gleichmäßig über die Schnitzel verteilen, sodass alles gut bedeckt ist.
Geriebenen Edamer gleichmäßig darüber streuen. Die Form abdecken und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen, damit das Fleisch die Aromen aufnimmt.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze oder 160 °C Umluft vorheizen (bei Umluft ist Vorheizen nicht nötig).
Die Form ohne Deckel auf mittlerer Schiene etwa 90 Minuten backen, bis das Fleisch zart, der Käse goldgelb und die Soße blubbernd heiß ist.
In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken.
Nach dem Backen die Schnitzelpfanne einige Minuten ruhen lassen. Zum Servieren großzügig mit frischer Petersilie bestreuen.
Spannen Sie einen hohen Tortenring um einen fertigen Biskuitboden und stellen Sie ihn auf eine Tortenplatte oder einen geeigneten Untergrund bereit.
Öffnen Sie die Mandarinen-Dosen und geben Sie die Mandarinenstücke in ein Sieb, damit sie gut abtropfen können. Fangen Sie dabei den Saft in einer Schüssel oder direkt in einem Topf auf.
Gießen Sie den aufgefangenen Mandarinensaft in einen Messbecher. Falls Sie weniger als 700 ml Saft haben, füllen Sie mit etwas Wasser auf, bis Sie insgesamt 700 ml Flüssigkeit haben.
Geben Sie die 2 Tütchen roten und 2 Tütchen weißen Tortenguss in einen Topf zu der Flüssigkeit. Rühren Sie das Pulver mit einem Schneebesen sorgfältig ein, sodass keine Klümpchen entstehen.
Erhitzen Sie die Mischung unter ständigem Rühren auf mittlerer Hitze und bringen Sie sie unter kräftigem Rühren kurz zum Kochen. Sobald die Masse aufkocht, nehmen Sie den Topf sofort von der Herdplatte.
Arbeiten Sie zügig: Heben Sie die abgetropften Mandarinenstücke vorsichtig unter die noch heiße Tortengussmasse, sodass die Mandarinen gleichmäßig verteilt sind.
Verteilen Sie die Mandarinen-Tortenguss-Masse rasch auf dem vorbereiteten Biskuitboden innerhalb des Tortenrings. Streichen Sie die Oberfläche mit einem Löffel oder Teigschaber möglichst glatt. Die Masse wird schnell fest, daher sollten Sie zügig arbeiten.
Lassen Sie die Torte kurz abkühlen, während Sie die Sahneschicht vorbereiten. Gießen Sie die kalte Schlagsahne in eine große Rührschüssel. Geben Sie das Sahnesteif und den Vanillezucker dazu.
Schlagen Sie die Sahne mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine steif, bis sie eine feste Konsistenz erreicht.
Verteilen Sie die steif geschlagene Vanillesahne gleichmäßig auf der abgekühlten Mandarinen-Tortenguss-Schicht. Streichen Sie die Oberfläche glatt. Stellen Sie den Kuchen für einige Minuten in den Kühlschrank, damit die Schichten fest werden.
Mischen Sie nun den eiskalten Multivitaminsaft mit dem Vanillesoße-Pulver (3 Päckchen) in einer sauberen Schüssel. Verwenden Sie dazu einen Schneebesen oder ein Handrührgerät und schlagen Sie die Masse, bis sie cremig und fester wird.
Verteilen Sie die Multivitamin-Vanillesoßen-Creme als letzte Schicht auf dem Kuchen. Streichen Sie die Oberfläche sorgfältig glatt.
Stellen Sie den fertigen Kuchen mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, damit alle Schichten gut durchkühlen und fest werden.
Entfernen Sie vorsichtig den Tortenring, schneiden Sie den Kuchen in Stücke und servieren Sie ihn gut gekühlt. Genießen Sie den erfrischenden und cremigen Friss dich dumm Kuchen!
Zutatenliste für das klassische Fingerlecken Rezept
5 Eigelbe
100 g Staubzucker
150 g Mehl (gesiebt)
2 TL Backpulver
4 EL Kakao (gesiebt)
6 EL warmes Wasser
5 Eiweiße
50 g Staubzucker
150 g Ribiselmarmelade (oder Gelee)
2 Packungen Vanillepuddingpulver
6 EL Zucker
750 ml Milch
4 Eigelbe
250 g Butter (Zimmertemperatur)
2 Packungen Vanillezucker
5 Eiweiße
200 g Staubzucker
Schokoladenraspeln (Vollmilch, nach Belieben) zur Dekoration
Zubereitung:
Lege ein tiefes Backblech (ca. 30 x 40 cm) mit Backpapier aus und heize den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor.
Bereite den Teig für den Boden vor: Gib die 5 Eigelbe in eine große Rührschüssel und schlage sie mit 100 g Staubzucker mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine, bis die Masse hell und cremig ist.
Vermische das gesiebte Mehl mit dem Backpulver und dem gesiebten Kakao in einer separaten Schüssel. Gib dann abwechselnd die Mehlmischung und 6 EL warmes Wasser zur Eigelb-Zucker-Masse und rühre alles zu einem glatten Teig.
Schlage die 5 Eiweiße mit 50 g Staubzucker in einer sauberen, fettfreien Schüssel steif. Hebe den Eischnee vorsichtig in zwei Portionen mit einem Teigspatel unter den Teig, damit die Masse luftig bleibt.
Verteile den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech. Backe den Boden im vorgeheizten Ofen für etwa 18 Minuten. Mache eine Stäbchenprobe: Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Boden fertig. Lasse ihn anschließend vollständig auskühlen.
Bereite währenddessen die Puddingcreme zu: Koche aus 2 Packungen Vanillepuddingpulver, 6 EL Zucker und 750 ml Milch nach Packungsanleitung einen Pudding. Während des Kochens rühre 4 Eigelbe nacheinander ein. Lasse den fertigen Pudding unter gelegentlichem Rühren abkühlen, damit sich keine Haut bildet.
Schlage die zimmerwarme Butter (250 g) mit 2 Packungen Vanillezucker cremig. Gib den abgekühlten Pudding löffelweise zur Butter und rühre dabei ständig, bis eine glatte, homogene Creme entsteht.
Streiche die Ribiselmarmelade (oder das Gelee) gleichmäßig auf den ausgekühlten Boden. Wenn das Gelee fest ist, kannst du es zuvor leicht erwärmen, damit es sich besser verstreichen lässt.
Verteile die Puddingcreme gleichmäßig auf der Marmeladenschicht und glätte die Oberfläche mit einer Palette oder einem Teigschaber.
Bereite die Eiweißcreme zu: Erhitze etwas Wasser in einem Topf, stelle eine große Metallschüssel darauf (Wasserbad). Gib die 5 Eiweiße hinein und schlage sie mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe. Lasse dabei nach und nach 200 g Staubzucker einrieseln. Schlage die Masse über dem heißen Wasserbad, bis sie dick, glänzend und standfest ist – das dauert etwa 8–10 Minuten.
Verteile die fertige Eiweißcreme sofort auf der Puddingcreme und streiche sie glatt. Dekoriere den Kuchen nach Belieben mit Vollmilch-Schokoladenraspeln.
Stelle den Kuchen mindestens 2–3 Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank, damit er fest wird und die Schichten sich setzen können. Schneide ihn erst nach dem Kühlen in Stücke und serviere ihn gut gekühlt.