ZUTATEN

FÜR DEN TEIG:

500 g Mehl
200 g Puderzucker
2 Eier
200 g Butter
2 EL Honig
2 TL Natron
2 TL Milch
100 ml Rum

FÜR DIE CREME:

450 ml Milch
2 EL Mehl
2 EL Mais- oder Kartoffelstärke
100 g Zucker
250 g Butter
2 Pck. Vanillezucker

FÜR DIE NUSSMASSE:

400 g Walnüsse, gehackt
100 g Puderzucker
150 g Butter
3 EL Honig

ZUBEREITUNG

  1. Mehl, Puderzucker, Eier, die in Stücke geschnittene weiche Butter, Honig und in Milch angerührtes Natron zu einer Teigkugel verarbeiten. Diese anschließend in Folie einwickeln und kalt stellen. Ich habe den Teig im Kühlschrank 3 Stunden stehen lassen, würde aber eher nur eine Stunde empfehlen. Der Teig war zu fest und ich habe viel Kraft gebraucht, um ihn dünn auszurollen.

  2. Den Teig halbieren und die eine Hälfte zwischen zwei Backpapieren 3-4 mm dünn ausrollen. Den Rand abschneiden, sodass ein schöner Rechteck entsteht. Die Teigplatte in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 170 °C 10-15 Minuten backen. Bei mir war der Teig schon nach 12 Minuten ziemlich dunkel und habe ihn rausgenommen. Hätte ich auch früher machen können, aber geschmacklich war trotzdem top 🙂 Jeder Backofen bäckt anders, deshalb ist es wichtig, den Teig zu kontrollieren.

  3. Die andere Hälfte ebenfalls dünn ausrollen und mit einem Löffel die Nussmasse darauf verteilen, die man während des Backens der ersten Teigplatte vorbereitet hat. Alle Zutaten für die Nussmasse in eine Pfanne geben und erhitzen, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Genauso wie die erste Teigplatte backen.

  4. Zucker in Milch auflösen, Mehl und Stärke dazugeben und zu einem dicken Brei aufkochen.  Vollständig auskühlen lassen. Butter und Vanillezucker schaumig rühren und den dicken Brei löffelweise unterrühren.

  5. Die erste Teigplatte mit Rum beträufeln, die Creme darauf verstreichen und mit der Nuss-Teigplatte abdecken. Aufpassen, dass die Nussplatte beim Aufheben nicht bricht – ich habe sie vorsichtshalber in der Mitte durchgeschnitten. Über Nacht ruhen lassen, oder ruhig auch 24 Stunden (der Teig wird dadurch weicher und lässt sich super schneiden). Mit einem grobzahnigen Brotschneidemesser in schöne Stücke schneiden und servieren.